Jahreshauptversammlung

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Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rederzhausen gab es wieder viel zu berichten aus dem vergangenem Jahr. Eine Neuerung dabei war der Ort der Veranstaltung: Weil das Landhaus Sigl derzeit geschlossen ist, wurde die Versammlung zum ersten Mal im Feuerwehrhaus abgehalten. Vorstand Gerhard Walz berichtete über die verschiedenen Ereignisse des Vereinslebens im vergangenen Jahr. Egal ob politischer Frühschoppen, Volksfestauszug oder Kameradschaftsabend, es war immer etwas los im Rederzhauser Vereinsleben.
Über die Ereignisse der aktiven Wehr berichtete Kommandant Johann Held: Das reguläre Übungssoll wurde erfüllt und es fanden zusätzliche Übungen für Atemschutzgeräte-Träger, Maschinisten und Gruppenführer statt. Einsatz-technisch war 2018 ein recht ruhiges Jahr mit 180 Einsatzstunden in 3 Brandeinsätzen, 4 technischen Hilfeleistungen und 3 Sicherheitswachen. Kommandant Held berichtet außerdem, dass er leider gezwungen war, die Wehr wochentags als nicht mehr tages-alarmsicher zu melden. Es sind einfach zu wenige Einsatzkräfte untertags vor Ort um der Einsatzleitung die Einsatzfähigkeit zu garantieren. Damit werden untertags immer weitere Wehren alarmiert, wenn es in Rederzhausen zu einem Einsatz kommt.
Auch in der Jugendarbeit hat sich etwas getan. Die modulare Truppausbildung (MTA) kommt gut voran. Im kommenden Jahr soll eine Zwischenprüfung und eine Abschlussprüfung zusammen mit Ottmaring und Hügelshart angesetzt werden.
Als Ehrengäste konnten Stadträtin Herta Widmann, Bürgermeister Roland Eichmann und Kreisbrandmeister Anton Steinhart begrüßt werden. Bürgermeister Eichmann bedankte sich für die geleistete Arbeit als verlängerter Arm der Stadt. Er betonte die große Bedeutung der Feuerwehr in den Entscheidungen und im Haushalt der Stadt Friedberg und sagte auch weiterhin seine Unterstützung zu. Er sprach kommende Herausforderungen wie die Beschaffung einer neuen Drehleiter und die Aktualisierung des Feuerwehrbedarfsplans an, denen man sich in diesem Jahr stellen müsse. KBM Anton Steinhart überbrachte die Grüße der Kreisfeuerwehrführung. Er berichtete über verschiedene Gedanken, wie man das Problem mit der Tages-Alarmsicherheit angehen kann. Hierbei handelt es sich um ein Problem, das im ganzen Landkreis zu finden ist und das bei der Einsatzplanung eine wichtige Rolle spielt.